Warum es ans:wer braucht

Werbung beeinflusst, wie wir die Welt sehen und wie wir uns selbst wahrnehmen.Deshalb braucht es ein Umdenken in der Branche. Werbung muss raus aus den patriarchalen Mustern, rein in eine diverse Realität. Wir glauben an Veränderung durch kreative Verantwortung – und daran, dass es dafür ein starkes Netzwerk braucht.

Aus dieser Überzeugung heraus haben sich drei Agenturen zusammengeschlossen und ans:wer gegründet. Doch wir wollen wachsen – mit jeder neuen Person, Agentur,Organisation und Unternehmen die sich uns anschließt.

Ein zentrales Element dabei ist unser Positionspapier:
10 Prinzipien für sexismusfreie Kommunikation, die wir gemeinsam als Leitlinie entwickelt haben – und mit denen sich alle Mitglieder von ans:wer aktiv zu einer diskriminierungsfreien Kommunikationspraxis bekennen. Von inklusiver Sprache über intersektionale Perspektiven bis hin zu kritischer Reflexion und Mut zur Veränderung.

Hier geht's zu unserem Versprechen.

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Wir setzen uns für eine Werbe- und Kommunikationsbranche ein, die niemanden abwertet. Wir setzen uns zum Ziel, in der gesamten Branche ein Bewusstsein für kreative Verantwortung zu schaffen.

Unsere Mission

Wir fördern aktiv das Hinterfragen von Stereotypen und die Entwicklung neuer Narrative, die Repräsentation fördern und gesellschaftliche Vielfalt sichtbar machen. Wir sensibilisieren dafür, dass wir alle Biases haben und regen an, regelmäßig Sprache, Bildsprache und Kommunikation auf unbewusste Vorannahmen zu analysieren und die eigenen Privilegien zu reflektieren.

100%

Eine klare Haltung gegen Diskriminierung und Belästigung

10+

unterschiedliche Workshop-Formate werden entwickelt

15

Agenturen haben mit ihrem Input zu diesem Verein beigetragen

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Unsere Position

Unser Pledge ist unser gemeinsames Versprechen:
Alle, die Teil von ans:wer sind, bekennen sich zu einer diskriminierungsfreien, respektvollen und vielfältigen Kommunikationspraxis.
Diese 10 Prinzipien sind kein Marketing-Gag, sondern gelebter Anspruch – im Alltag, im Pitch, im Meeting, im Posting, im Briefing.

1

Kreative Verantwortung

Wir wissen: Kommunikation beeinflusst Realität. Wir übernehmen Verantwortung für die Bilder, Narrative und Rollen, die wir (mit-)gestalten.

2

Respektvolle Darstellung

Wir zeigen Menschen in ihrer Vielfalt – ohne sie auf Geschlecht, Herkunft, Aussehen oder andere Merkmale zu reduzieren.

3

Intersektionale Perspektive

Wir berücksichtigen, dass Diskriminierung nie eindimensional wirkt. Geschlecht, Race, Klasse, Behinderung, Sexualität – alles hängt zusammen.

4

Inklusive Sprache

Unsere Sprache ist klar, zugänglich und schließt niemanden aus. Wir setzen auf Begriffe, die respektvoll und empowernd sind.

5

Diversität in Teams

Wir arbeiten aktiv daran, unterschiedliche Perspektiven in unsere Projekte und Teams zu holen – weil sie uns besser machen.

6

Kritische Reflexion

Wir hinterfragen Briefings, Kund*innenwünsche, unser eigenes Denken – und sind offen für Feedback.

7

Fortschrittliche Bildsprache

Weg mit Klischees: Unsere visuelle Kommunikation zeigt Vielfalt jenseits von Schönheitsnormen und Rollenklischees.

8

Lernen als Haltung

Wir bilden uns weiter, tauschen uns aus, und bleiben nicht stehen. Weil Gerechtigkeit kein einmal erreichter Zustand ist.

9

Respektvolles Miteinander

Wir schaffen Arbeitsräume, in denen sich alle sicher und gehört fühlen können.

10

Mut zum Wandel

Wir glauben, dass echte Veränderung möglich ist – und wir Teil davon sein können.

Wer ist dabei?

Der Vorstand von ans:wer besteht aktuell aus drei Agenturen, die ihre unterschiedlichen Perspektiven, Erfahrungen und Expertisen einbringen. Was uns verbindet: der gemeinsame Anspruch, sexismusfreie Werbung und Kommunikation zu gestalten – nicht nur als Idee, sondern in der täglichen Praxis von Kampagnen, Strategien und kreativer Arbeit intern wie für unsere Kundinnen.

ankat Agency

Mit dem Leitfaden Sexism is sold out hat die Wiener Social Media und Marketing Agentur eine praxisnahe Grundlage geschaffen, die Theorie und Umsetzung miteinander verbindet. Anhand konkreter Beispiele und klarer Handlungsempfehlungen wird sichtbar, wie sexismusfreie Werbung funktionieren kann – und warum sie längst überfällig ist.

P&B 

P&B steht für strategische Kommunikation mit Haltung. Seit Jahren beschäftigt sich das Team mit der Frage, wie Sprache Machtverhältnisse abbildet – und verändert. In ihren Kampagnen setzt P&B gezielt auf feministische Perspektiven und arbeitet daran, diskriminierende Kommunikationsmuster sichtbar und verlernbar zu machen.

Visionistas

Als Agentur für soziale Verantwortung hinterfragt Visionistas seit jeher gängige Erzählungen in Werbung und Medien. Mit einem Fokus auf Diversität, Intersektionalität und Empowerment entwickeln sie Konzepte, die über das Sichtbarmachen hinausgehen – und konkrete Veränderung anstoßen.

Wie wir uns finanzieren

Unabhängig – aber nicht aus dem Nichts.

Der Aufbau von ans:wer wird aktuell durch eine Startförderung der MA 57 – Frauenservice Wien ermöglicht. Langfristig finanzieren wir uns durch Förderungen, Mitgliedsbeiträge und Spenden.

Werde jetzt Mitglied! 

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